Digitale Resilienz im Gesundheitswesen
Für einen sicheren Umgang mit Daten und um in der modernen Arbeitswelt zu bestehen, braucht es besondere Fähigkeiten in Unternehmen und beim Einzelnen

Digitalisierung, “Datengetriebenheit”, immer größer werdende Interdependenzen und die Globalisierung bringen große Herausforderungen mit sich. Neben Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Unternehmensführung und -organisation, Kommunikation und Marketing müssen Unternehmen - insbesondere auch Gesundheitswirtschaft sowie Organisationen und Institutionen im Gesundheitswesen - die Datensicherheit im Blick behalten. Achtgeben sollten auch alle, die die Digitalisierung betrifft. Denn die damit verbundenen Anforderungen im Arbeitsumfeld können überfordern, verunsichern oder gar negativen Stress verursachen. Was es braucht, ist eine digitale Resilienz: für Unternehmen sowie für das persönliche Erleben und den Umgang von Digitalisierung im Arbeitsalltag.
Unternehmensresilienz im Allgemeinen
Betrachten wir zunächst die digitale Resilienz in Unternehmen im Allgemeinen, bevor im Besonderen auf digitale Resilienz im Gesundheitswesen eingegangen wird: So schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: „Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas werden Digitale Souveränität, Nachhaltigkeit und die Schaffung resilienter Strukturen in den kommenden Jahren zunehmend Teil der politischen Agenda sein müssen.” Hierzu zählten die Schaffung sicherer und belastbarer digitaler Infrastrukturen, die Sicherstellung von Vertrauenswürdigkeit, Nachprüfbarkeit und Transparenz, die Stärkung der Innovations- und Investitionsfähigkeit von Staat und Wirtschaft sowie der Aus- und Aufbau digitaler Kompetenzen als Basis für Gestaltung und Teilhabe.
Unter Resilienz versteht das Bundesministerium in diesem Zusammenhang die Widerstandsund Krisenfestigkeit von Ökosystemen bzw. Unternehmen. Durch den Einsatz digitaler Technologien und den Aufbau digitaler Netzwerke könnten die bestehenden Ökosysteme – orientiert an den Bedürfnissen der Märkte – die eigene Flexibilität und Anpassungsfähigkeit deutlich steigern, wodurch sich ihre Widerstands- und Krisenfestigkeit stark verändert habe und sich ständig weiterentwickele. Aus der Perspektive ökonomischer Systeme müsse die Resilienz digitaler Technologien und Infrastrukturen darauf abzielen, die durch deren Einsatz gewonnene Flexibilität dauerhaft zu ermöglichen bzw. im Optimalfall weiter auszubauen und zugleich Sicherheit zu gewährleisten.
Darauf aufbauend ließe sich digitale Resilienz als ein einzelfallbezogenes Gleichgewicht aus Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Offenheit, Standfestigkeit und Sicherheit der jeweiligen Technologie oder des jeweiligen Netzwerkes beschreiben.
Was bedeutet dies konkret für Unternehmen?
Resiliente Unternehmen verfügen über die Fähigkeit, Risiken und Chancen frühzeitig zu erkennen und sich negativen, äußeren Einflüssen anzupassen, ohne anhaltende Konsequenzen zu ziehen. Damit ein Unternehmen möglichst resilient sein wird, muss die Unternehmensführung ein gutes Risikomanagement betreiben und die Maßnahmen, die zur Resilienzsteigerung beitragen, müssen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens ergriffen werden.
IT
Gerade in der heutigen Zeit ist Digitalisierung ein zentraler Erfolgsfaktor. Dabei geht es sowohl um die Digitalisierung von Prozessen, die Berücksichtigung von (Cyber-) Security-Themen und die Einführung digitaler Innovationen.
Dadurch schaffen Unternehmen selbst in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten die Grundlage, betriebsfähig zu bleiben. Ein Paradebeispiel hierfür stellt der kurzfristige Wechsel ins Homeoffice zu Beginn der Pandemie dar. Unternehmen, die in ihre Infrastruktur investiert haben, konnten diesen Wechsel relativ problemlos vollziehen. Unternehmen, die hier Nachholbedarf hatten, mussten dies recht schmerzhaft und auch teuer kennenlernen und zügig nachbessern.
Personal
Inzwischen hört und liest man immer häufiger von der Wichtigkeit einer Fehlerkultur, die es Mitarbeitern ermöglicht, auch mal daneben zu liegen und bei Bedarf Dinge einfach einmal auszuprobieren, um daraus zu lernen. Durch die Dynamik und Komplexität der heutigen Zeit ist ein solch agiles Vorgehen immer häufiger der einzig sinnvolle Ansatz.
Hierzu gehören Offenheit und Vertrauen als ganz zentrale Komponenten und als ein Fundament für den Aufbau von Resilienz im Unternehmen. Eine solch moderne Unternehmenskultur führt zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, höherer Loyalität und am Ende auch zu mehr Kreativität – ein Aspekt, der gerade in Krisensituationen sehr hilfreich sein kann.
Marketing & Sales
Eines der Buzzwords lautet hier Customer Experience, hinter dem sich ein bestmögliches Kundenerlebnis idealerweise über alle Touchpoints hinweg verbirgt. War es früher Tante Emma, die in ihrem Laden jeden Kunden mit seinen Vorlieben und Abneigungen kannte und dadurch sehr gezielt auf seine Bedürfnisse eingehen konnte, geht es heutzutage darum, diese individuelle Ansprache und das damit resultierende Einkaufserlebnis möglichst automatisiert und über die unterschiedlichsten Kanäle bereitstellen zu können.
Die Pandemie hat die Digitalisierung in nahezu allen Bereichen nochmals weiter beschleunigt und unter anderem dazu geführt, dass Unternehmen, die bislang mit E-Commerce nichts am Hut hatten, eigene Webshops gelauncht haben und dies selbst in Branchen in denen man vor nicht allzu langer Zeit noch der Meinung war, dass Onlinevertrieb nicht notwendig oder machbar sei.
So haben beispielsweise viele Einzelhandelsgeschäfte zu Beginn der COVID-19-Krise einen Onlineshop eröffnet und auch andere Unternehmen wie z. B. Messe-Veranstalter haben frühestmöglich auf digitale Alternativen zurückgegriffen.
Finance
Resiliente Unternehmen müssen kapitaldienstfähig sein. Darunter versteht man die Fähigkeit, zukünftig ausreichend Cashflow zu generieren um den Kapitalbedarf aller Verbindlichkeiten aus operativer Liquidität vollständig und fristgerecht bestreiten zu können.
Vorausschauendes Handeln und das Zurücklegen von Geldern für Krisen ist dabei grundlegend, um resilient zu bleiben. Das Ziel besteht demnach darin, die Kapitaldienstfähigkeit nachhaltig zu steigern.
Produktion
Effiziente und digitalisierte Unternehmensprozesse sorgen dafür, dass Unternehmen schneller und agiler werden. Schnelles Handeln während einer Krise – dies hat die Pandemie auch recht eindrucksvoll gezeigt – ist die Grundlage für ein belastbares Unternehmen.
Um anpassungsfähig zu sein, sollte das Unternehmen auch nicht vor neuen Ansätzen und gegebenenfalls auch radikaleren Experimenten zurückschrecken. Hier ist Geschwindigkeit häufig die entscheidende Komponente. Als Beispiel hierfür sei der Textilhersteller Trigema erwähnt, der unmittelbar nach Beginn der Pandemie seine Produktion komplett umgestellt und in den ersten Wochen und Monaten statt T-Shirts und Hemden Schutzmasken produziert hat.
Unternehmensresilienz im Gesundheitswesen
Über die BSI-Kritis-Verordnung hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie – und damit die Bundesregierung – bereits vor Jahren den Rahmen gesetzt, um kritische Infrastrukturen resilienter zu machen. Wegen ihrer besonderen Bedeutung für das Funktionieren des Gemeinwesens sind im Sektor Gesundheit kritische Dienstleistungen im Sinne des § 10 Absatz 1 Satz 1 des BSI-Gesetzes:
- Stationäre medizinische Versorgung
- Aufnahme
- Diagnose
- Therapie
- Unterbringung/Pflege
- Entlassung
- Versorgung mit unmittelbar lebenserhaltenden Medizinprodukten, die Verbrauchsgüter sind
- Herstellung
- Abgabe
- Versorgung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sowie Blut- und Plasmakonzentraten zur Anwendung im oder am menschlichen Körper
- Herstellung
- Vertrieb
- Abgabe
- Laboratoriumsdiagnostik
- Transport
- Analytik
Für diese Bereiche ist mit Unterstützung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kurz gesagt ein Bündel an Maßnahmen entwickelt worden, um Vorfälle zu vermeiden, im Notfall schnell zu erfassen und aus diesen wiederum Schutzmaßnahmen abzuleiten. „Kritische Infrastrukturen versorgen uns rund um die Uhr mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen. Störungen oder Ausfälle können weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben. Umso wichtiger ist es, Risiken im Vorfeld von Ereignissen so weit wie möglich zu erfassen, zu mindern und sich auf Krisenfälle bestmöglich vorzubereiten – dies sind Elemente eines umfassenden Risiko- und Krisenmanagements.” schreibt das BBK hierzu „Um den Schutz Kritischer Infrastrukturen sowie ihre Resilienz gegenüber Störungen und Krisen zu stärken, entwickelt das BBK Schutzkonzepte und methodische Grundlagen. Diese richten sich sowohl an Unternehmen, als auch an Behörden, die mit dem Schutz kritischer Infrastrukturen betraut sind.”
Was für Unternehmen im Gesundheitssektor in besonderem Maße gilt, erreicht – auch durch die wirtschaftliche Entwicklung sowie das weitere Weltgeschehen – inzwischen jedoch auch nahezu jedes Wirtschaftsunternehmen. Es gilt, sich als Unternehmen möglichst resilient aufzustellen und Maßnahmen zu ergreifen, um hier gefestigter zu werden. Ein Beispiel liefern die Mitglieder der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e. V. –, die als größere fachärztliche Labore und versorgungsrelevante Dienstleister sich schon weit vor der Kritis-Verordnung mit dem Schutz von Daten und Anlagen befasst haben.
Persönliche Resilienz
Doch digitale Resilienz von Unternehmen alleine reicht nicht: Digital resiliente Unternehmen brauchen auch digital resiliente Mitarbeitende. Denn wir können unsere Unternehmen noch so (cyber-)sicher gestalten, wenn die Menschen, die darin arbeiten, keine Digitalisierungskompetenzen haben oder erlernen – oder nicht resilient in Bezug auf die positiven wie negativen Auswirkungen der Digitalisierung oder anderer Transformationsprozesse sind. Unternehmen generell und besonders jene im Gesundheitswesen müssen sich stärker mit den Auswirkungen von New Work, der zunehmende Verschmelzung von Berufs- und Privatleben – insbesondere gefördert durch die Zunahme von Homeoffice und Remote Work – sowie von immer komplexer werdenden Entscheidungs-, Arbeits- und Dokumentationsprozessen beschäftigen. Kurzum: Sie müssen agiler werden und sich auch in der Aus- und Fortbildung stärker mit den Inhalten und Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung beschäftigen. Hierzu sagte auch Telekom-CEO Tim Höttges auf der Digitalmesse Digital X im September in Köln: „Wenn wir resilient sein wollen in dieser komplexen Welt, müssen wir agiler werden.“
Eine Grundlage der digitalen Resilienz sind digitale Kompetenzen. Diese werden zunehmend an Schulen gelehrt – oder auch durch gesetzliche Krankenkassen an ihre Mitglieder und Versicherten vermittelt, wie das beispielsweise die DAK macht. Darüber hinaus erkennen auch immer mehr Unternehmen den Bedarf, hier Aufklärung zu betreiben und Mitarbeitern entsprechende Infound Schulungsangebote bereitzustellen, wie dies beim Digitalisierungsdienstleister TechDivision der Fall ist. Das Unternehmen hat hierzu eine Info-Kampagne gestartet, mit der die Mitarbeitenden durch Vorträge von Resilienz-Coaches sowie entsprechendem Info-Material abgeholt werden und Best Practices zur Verbesserung der persönlichen Resilienz vermittelt werden. Dies zahlt wiederum auf die Resilienz des Unternehmens im Allgemeinen ein. Ein weiteres Beispiel für ein Dienstleistungsunternehmen stellt die sogenannte Digitalisierungsbotschaft von eHealth.Business dar, die online digitale Kompetenzen als Lerninhalte anbietet.
Digitale Resilienz im Sinne von Digitalisierungswissen ist also weit mehr, als nur die Funktionen eines Computers bzw. unterschiedlichster Softwaretools zu kennen und zu beherrschen. Hier geht es auch um einen selbstbestimmten, kritischen Umgang mit digitalen Geräten und Medien und das Wissen über ökonomische und technische Zusammenhänge und digitale Infrastrukturen. Nur so kann eine digitale Gesellschaft resilient und damit widerstandsfähig bleiben.
Selbst wenn Unternehmen sich eher mit dem klassischen Verständnis von Resilienz beschäftigen, so ist auch die Frage der Aus- und Fortbildung wichtig: Wenn Prozesse „plötzlich“ digitalisiert werden, brauchen gerade weniger erfahrene Mitarbeiter*innen besondere Unterstützung, um ins Boot geholt zu werden, in dem andere vielleicht schon ganz selbstverständlich sitzen.
Und noch einen wichtigen Punkt gilt es, an dieser Stelle zu nennen: Resilienz durch Digitalität. Denn in den vergangenen Jahren haben sich – aus der Not mangelnder Zugänge zur ambulanten und stationären Psychotherapie und Psychosomatik – immer mehr Macher von digitalen Therapie- Tools und Selbsthilfeprogrammen auf den Weg gemacht, diese Lücke zu schließen. Seit der Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) nehmen diese weiter an Bedeutung zu. Sie helfen niedrigschwelllig jedem Einzelnen in herausfordernden Zeiten resilient zu werden oder zu bleiben. Hier schließt sich also der Kreis.
Apps für mehr Resilienz
7Mind
7Mind ist Deutschlands beliebteste App für Achtsamkeit und Meditation. Die Übungen sind wissenschaftlich fundiert und helfen einem je nach Bedarf besser zu schlafen, sich weniger gestresst zu fühlen, zu entspannen oder die Konzentration zu verbessern.
In der Bibliothek findet man Atemübungen, SOS-Meditationen, Schlafgeschichten oder auch Naturklänge. Das Tool bietet einen kostenlosen Grundlagenkurs zum Thema Meditation und Achtsamkeit. Durch eine Verbindung mit Apple Health kann die Achtsamkeitspraxis zentral getreckt werden.

Calm
Die Achtsamkeits-App bietet zeitlich flexible Meditationen – mit einer Länge von 3, 5, 10, 15, 20 oder 25 Minute –, Atemprogramme, Masterklassen und Schlafgeschichten. Jeden Tag erhält man ein neues 10-Minuten-Programm zur täglichen Mindfulness-Praxis.
Die App ist ideal für Einsteiger, beinhaltet aber auch 7- und 21-Tage-Programme für fortgeschrittenen und erfahrene Nutzer*innen. Wenn man mal keine Lust auf eine geführte Meditation hat, kann man auch zeitgesteuerte Meditationen ohne Anleitung machen oder einfach Naturgeräuschen lauschen.

Headspace
Die Mindfulness App Headspace ist mit über 70 Millionen Nutzern in mehr als 190 Ländern (nach Angaben des App-Herstellers) wohl die meist genutzte Achtsamkeits-App weltweit. In Deutschland rangiert sie im App Store auf Platz 29 im Bereich Gesundheit und Fitness. Bei Android hat sie mehr als 10 Millionen Downloads.
Neben einem kostenlosen 10-tägigen Grundlagenkurs findet man in der App zahlreiche Themenbezogene Übungen und Meditationen. Wechselnde Tagesmeditationen, achtsame Momente während des Alltags und Animationen, die einem neue Fähigkeiten beibringen und Fragen beantworten, erleichtern es, Achtsamkeit zur Gewohnheit zu machen.

Ein guter Plan
Ein guter Plan fokussiert sich darauf, Achtsamkeit in den Alltag zu bringen und die (Selbst)Wertschätzung und Dankbarkeit zu steigern. Durch die Gewohnheit der täglichen Reflexion kann man Stressmuster erkennen und Dankbarkeit ausdrücken, um so zufriedener und entspannter zu leben.
Die App basiert auf dem Bestseller „Ein guter Plan“. In der digitalen Version kannst man mit Hilfe der Achtsamkeitsampel täglich die Faktoren bewerten, die den größten Einfluss auf das Wohlbefinden haben und ein Dankbarkeitstagebuch führen, um das Gute in den kleinen Dingen zu erkennen.

Wichtigste Take-Aways
|

Autorin
Cornelia Wanke
Gast-Chefredakteurin der Digital-Health-Sonderausgabe eStrategy-Magazin
Cornelia Wanke ist Journalistin, Ökonomin, Unternehmerin und Business- Coach. Nach ihrer journalistischen Ausbildung führte sie ihre Reise durch unterschiedliche Stationen im Gesundheitswesen: Verlage, Krankenkassen, Ärzteverbände und Unternehmensberatung. Seit 2008 begleitet sie mit ihren beiden Familienunternehmen Wanke Consulting und medconference Unternehmen, Startups, Verbände und Institutionen im Marktzugang, Marketing und in Transformationsprozessen. Darüber hinaus ist sie im Vorstand der Healthcare-Frauen und der Spitzenfrauen Gesundheit e. V. und setzt sich dort insbesondere für mehr Frauen in Führungspositionen im Gesundheitswesen ein. Mit der Digitalisierung halten ihrer Meinung nach nicht nur Innovationen Eingang ins Gesundheitswesen, sondern es geht damit auch eine Demokratisierung einher. Wissen wird vom herrschaftlichen zum geteilten Gut.

Autor
Josef Willkommer
Chefredakteur eStrategy-Magazin
Als Mitgründer und Geschäftsführer der TechDivision GmbH, einer der führenden Adobe-Partner in der DACH-Region, beschäftigt sich Josef Willkommer seit vielen Jahren sehr intensiv mit E-Commerce, Digitalisierung und Online-Marketing. Darüber hinaus ist er als Chefredakteur des eStrategy-Magazins sowie als Autor diverser Fachbeiträge rund um E-Commerce und Digitalisierung auch journalistisch tätig. Neben diversen Beratungstätigkeiten für unterschiedlichste Unternehmen trifft man ihn bei diversen Fachkonferenzen zudem als Speaker zu E-Commerce- und Digitalisierungsthemen an.
Zum Thema Resilienz hat er inzwischen eine ganz besondere Beziehung, weil er sich Anfang 2022 mit Burnout in stationäre Behandlung begeben musste. Dort hat er “gezwungenermaßen” angefangen, sich mit Resilienz intensiv auseinanderzusetzen. Hierzu nimmt er inzwischen auch professionelle Hilfe durch einen Resilienz-Coach in Anspruch.